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Das wichtige Thema der Dokumentenechtheit

Wer denkt, dass die Dokumentenechtheit von Ausdrucken nur für Notare, Anwälte, Richter oder Prokuristen von Belang ist, der irrt. Vielmehr ist die Erwartung an dokumentenechte Drucke im unternehmerischen Bereich weit verbreitet. Und auch im Privatbereich leisten die haltbaren Druckergebnisse wertvolle Dienste. Hier erfahren Sie, wann und warum Dokumentenechtheit gegeben sein sollte und wie Sie immer gesichert dokumentenecht drucken.

Darum ist Dokumentenechtheit für viele so bedeutend

Die Dokumentenechtheit spielt bei Weitem nicht nur bei Urkunden, Testamenten oder behördlichen Schriftstücken eine große Rolle. Auch Verträge und geschäftliche Unterlagen mit Dauerwert müssen beispielsweise dokumentenecht gedruckt werden. Nur so kann eine sichere und beständige Aufbewahrung der Schreibmedien gewährleistet werden. Selbst bei weniger förmlichen Anlässen bieten sich dokumentenechte Drucke an, wie zum Beispiel bei Marketingmaterialien. Stellen Sie sich vor, Sie legen toll kreierte Flyer zur Kundengewinnung aus und die Werbeartikel schauen nach jedem Sonnentag ein bisschen blasser aus. Dies macht keinen professionellen Eindruck!

Auch im Privaten bewährt sich die Dokumentenechtheit in vielen Fällen. Zum einen natürlich bei wichtigen Dokumenten, aber zum Beispiel gleichwohl bei gedruckten Klingelschildern oder Briefkastenbeschriftungen. Ist die Tinte nicht dokumentenecht, wird sie schnell verblassen und schließlich gar nicht mehr zu erkennbar sein.

Die Dokumentenechtheit muss diese Kriterien erfüllen:

  • die Schrift darf nicht verwischbar und nicht nachträglich zu bearbeiten sein
  • die Druckertinte darf nicht radierbar und nicht korrigierbar sein
  • der Druck muss lichtecht und beständig gegen UV-Licht sein
  • die Druckschrift muss wasserfest und chemisch beständig sein

Natürlich ist bedrucktes Papier nicht unverwüstlich. Aber dokumentenechte Drucke trotzen den oben genannten Einflüssen weitestgehend und lassen die Schriftlinien weiterhin lesbar bleiben.

So drucken Sie dokumentenecht

Um dokumentenecht zu drucken, benötigen Sie drei Komponenten: den richtigen Drucker, den richtigen Toner bzw. die richtige Tinte und gutes Druckerpapier.

Wenn Sie einen monochromen Laserdrucker betreiben, sind Sie in der Regel auf der sicheren Seite. Denn Laserdrucker brennen den Toner beim Druckvorgang ins Papier ein und fixieren das Schriftbild beständig. Anders sieht es beim Tintenstrahldrucker aus, wo die Tinte meistens keine dokumentenechten Eigenschaften aufweist.

Ob ein Drucker Dokumentenechtheit erzeugen kann, wird von der PTS (Papiertechnische Stiftung) überprüft und ausgewiesen. Doch Vorsicht: Die Prüftests beziehen sich ausschließlich auf das Drucken mit Originaltoner und Originaltinte! Mit der Verwendung alternativer Utensilien verliert das Zertifikat seine Gültigkeit, da dann keine Dokumentenechtheit mehr garantiert werden kann!

Im Übrigen gibt es eine Norm, welche die Alterungsbeständigkeit von Dokumenten festschreibt. Hierbei handelt es sich um die Norm ISO 11798 und sie legt unter anderem die Bestimmungen fest, die der Lesbarkeit des Druckbildes dienen.

Das Team von 1a-gebrauchte-drucker.de rät:

Im Zweifel oder zur Sicherheit sollten Sie sich vom Händler Ihres Vertrauens fachkundig beraten und sich ein Prüfzertifikat bezüglich der Dokumentenechtheit aushändigen lassen. Dies gilt für Drucker, Toner und Papier. So gehen Sie sicher, nachhaltig haltbar zu drucken.

Diese Empfehlung gilt ebenso, wenn Sie sich einen gebrauchten Drucker kaufen und dokumentenecht drucken möchten!

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