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Unterschiede beim Druckerpapier: Richtige Auswahl der Papiersorten als Druckerpapier

Welches Druckerpapier sich am Besten für bestimmte Drucke eignet: Vor dieser Frage stehen Anwender häufig. Kein Wunder, denn die Auswahl der Papiersorten am Markt ist immens.
Hinzukommt, dass viele es schon erlebt haben, dass ein getätigter Druck unsauber im Druckerfach lag und für Enttäuschung sorgte. Dies geschieht natürlich insbesondere dann, wenn es um das Drucken anspruchsvoller Unterlagen geht. Hier erläutern wir Ihnen die Unterschiede der verbreiteten Papiersorten und geben Ihnen Tipps, welches Druckerpapier für welche Zwecke am Besten geeignet ist und wie Sie umweltfreundlich drucken können.

Übersicht der Papiersorten als Druckerpapier

Papiersorten werden unter anderem nach ihrer Grammatur unterschieden, die das Flächengewicht des Papiers bezeichnet. Das Papiergewicht wird in g/m² angegeben und bedeutet, dass beispielsweise ein 80g/m² Papier tatsächlich 80 g auf einer Fläche von 1 m² wiegt.
Die Papierstärke hat Einfluss auf die Druckqualität, weswegen diese bei der Auswahl des Druckerpapiers Beachtung finden sollte. Eine Grammatur von 80g/m² ist zum Beispiel eine verbreitete Papiersorte für das tägliche Drucken und Kopieren und wird meist von vielen Druckern gut verarbeitet.

Außerdem werden Papiersorten in ungestrichenes und gestrichenes Papier eingeordnet. Ungestrichenes (uncoated) Papier besitzt eine raue und offene Oberfläche, da es nicht per "Strich" veredelt wurde. Zu dieser Machart zählt zum Beispiel Naturpapier, Recyclingpapier und Offsetpapier, welches häufig als Briefpapier, Kopierpapier oder für die Schriftseite von Postkarten verwendet wird.
Gestrichenes Papier ist hingegen mit einer Streichfarbe versehen, die dem Papierglanz, seinem Weiß und der Glattheit zuträglich ist. Diese Sorte umfasst unter anderem Bilderdruckpapiere und Chromokarton sowie Druckerpapiere für Flyer, Fotos, Broschüren, Etiketten etc. Es gibt sogar mehrfach gestrichenes Papier, welches Premium und sehr hochwertig ist und beispielsweise im Kunstdruck Verwendung findet.

Zwar heißt es: Je höher die Grammatur von Druckerpapier, desto robuster der Ausdruck. Dies stimmt bei Visitenkarten und ähnlichen Drucksachen durchaus und ist dort auch ratsam. Doch auch dünne Papiersorten können empfehlenswert sein, was sich eben nach dem Verwendungszweck richtet. Ein schönes Beispiel ist zartes, edles Briefpapier in 60g/m², welches bei einer Einladung zum sommerlichen Fitnessurlaub sicherlich stimmiger erscheint als ein Karton mit 150g/m² oder gar 300g/m².

Da im Handel eine große Auswahl an Papiersorten angeboten wird, können Sie das richtige Druckerpapier gemäß Ihrer geplanten Verwendung auswählen und schöne, passende Drucke erstellen.

Druckerpapier richtig und nachhaltig einsetzen

Die Unterschiede beim Druckerpapier machen sich auch in der Optik bemerkbar und wirken sich ebenfalls auf die richtige Auswahl aus. So gibt es einen sogenannten CIE-Wert, welcher aussagt, wie weiß ein Blatt Papier ist. Recyceltes Druckerpapier ist beispielsweise von geringer Weiße und hat einen CIE-Wert von 60. Steigt der Wert, steigt auch die Papierweiße. Darüber hinaus spielt die Opazität eine Rolle, die in Prozent angegeben wird und aussagt, wie undurchsichtig das Papiermaterial ist. Je höher die Prozentangabe, desto eher eignet es sich beispielsweise für doppelseitige Drucke.

Möchten Sie repräsentative Ausdrucke oder Fotodrucke erzeugen, sollten Sie zu Druckerpapier mit einem Gewicht von 100g/m² oder höher greifen. Bilderdruckpapiere zählen zu den Spezialpapieren. Sie sind matt oder glänzend erhältlich und ermöglichen farbenfrohe Bilddrucke in hervorragender Qualität.

Im alltäglichen Office und für interne Angelegenheiten ist hingegen 70g/m² oder 80g/m² Druckerpapier gängig und empfehlenswert. Der Preis für einen solchen Pack Kopierpapier ist günstig und es spart nachhaltig Ressourcen, geringe Papiergewichte einzusetzen. Im Gegensatz zu Tintenstrahldruckern können moderne Laserdrucker damit in der Regel unproblematisch umgehen. Um sicherzugehen und lästigen Papierstau zu vermeiden, sollten Sie dies in den Produktdaten Ihres Druckers nachschauen. In unserem Shop 1a-gebrauchte-drucker.de finden Sie die Angaben zu den bedruckbaren Papiergewichten ebenfalls in jeder Produktbeschreibung der Drucker.

Laserdrucker kommen übrigens sehr gut mit Recyclingpapier zurecht und erstellen klare Druckbilder, auch wenn das umweltfreundliche Druckerpapier nicht ganz weiß ist.

Fazit zur Auswahl von Papiersorten als Druckerpapier

Handelsübliches Kopierpapier oder Multifunktionspapier für Farbdrucke reicht als alltägliches Druckerpapier völlig aus. Gerade bei hohem Druckaufkommen spart dies bares Geld und obendrein Ressourcen. Noch nachhaltiger und vor allem umweltschonend wird es, wenn recyceltes Papier zum Einsatz kommt. Ein weiteres Plus an Nachhaltigkeit bieten gebrauchte Drucker, die wir fachkundig aufbereitet zu günstigen Preisen verkaufen.
Stehen besondere oder hochwertige Drucke an, sollte die Papiersorte und das verwendete Druckerpapier dem gedachten Zweck angepasst werden, um überzeugende Druckergebnisse zu erzielen.


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