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Das verbirgt sich hinter HP Instant Ink

Auf dem Druckermarkt kursiert seit einiger Zeit der Begriff 'HP Instant Ink'. Dabei handelt es sich um ein neues Modell eines Abonnements, welches der Druckerhersteller Hewlett Packard für seine Tintenstrahldrucker ins Leben gerufen hat. Frische Druckerpatronen sollen damit automatisch an Anwender geliefert werden, noch bevor der Bedarf tatsächlich entstanden ist. Mehr zum Hintergrund von HP Instant Ink sowie Vorteile und Nachteile dessen erläutern Ihnen hier die Experten von 1a gebrauchte Drucker.

Service von HP Instant Ink im Überblick

Der Service von HP Instant Ink zielt darauf ab, Kunden zu binden. Jeder Anwender kennt das: Die Drucker sind oftmals günstig zu erwerben, was jedoch teuer wird, ist, den Nachschub an Tinte und Toner zu kaufen. Viele greifen deswegen auf alternative Druckerpatronen zurück. Genau hier setzt Hewlett Packard mit seinem Versorgungsabonnement an.

HP Instant Ink ist zu einem relativ günstigen Preis zu haben, der monatlich zu entrichten ist. Die Kosten des Abos orientieren sich an der Anzahl der Seiten, die gedruckt werden und bewegen sich zwischen rund drei Euro / Monat (für Wenigdrucker bis ca. 50 Seiten) und rund 10 Euro / Monat (für Vieldrucker bis ca. 300 Seiten). Fallen die gedruckten Seitenzahlen höher aus, werden geringfügige Zusatzgebühren berechnet. Allerdings können nicht in Anspruch genommene Druckseitenzahlen (maximal 50) mit in den nächsten Abrechnungsmonat genommen werden. Kunden können ihren Tarif nach Bedarf jederzeit online anpassen und monatlich kündigen.

Der Ablauf ist folgendermaßen. Normalerweise zeigen Drucker per Füllstandsanzeige an, wenn Druckerpatronen zur Neige gehen. Ergo besorgt sich der Druckerbetreiber frische Patronen. Das Besondere an HP Instant Ink ist nun, dass die Geräte ihren Patronennachschub automatisch melden und eine Bestellung auslösen. Hierfür sind jedoch Tintenstrahldrucker nötig, die mit dem Abo-System HP Instant Ink kompatibel sind.

Vorteile und Nachteile von HP Instant Ink

Wer HP Instant Ink nutzen möchte, muss das Druckermodell seines Tintenstrahldruckers bei Hewlett Packard registrieren und die Basisdaten zur Abrechnung des Abonnements angeben. In der Folge informiert der Drucker den Hersteller, sobald neue Druckerpatronen benötigt werden, die dann direkt in den Versand gehen. Leere Patronen können kostenlos zurückgeschickt werden und gelangen in das Aufbereitungsprogramm des Druckerherstellers.

Dies klingt alles nach komfortablem Service. Doch so werden auch interne Informationen zum Verbrauch übermittelt und von externen Stellen überwacht. Hinzukommt, dass gerade Unternehmen mit diversen Druckgeräten verschiedener Hersteller drucken, worunter auch Laserdrucker sind. Der Verwaltungsaufwand für den Verbrauchsmaterialbedarf ist somit trotz HP Instant Ink nach wie vor hoch und der Überblick erschwert. Nicht zu vergessen ist der Aspekt der Nachhaltigkeit. So kann es passieren, dass bei plötzlich eintretendem Defekt oder Neuerwerb möglicherweise Druckerpatronen angeliefert werden, die nicht mehr verwendet werden können.

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